Münzen aus aller Welt: Vom Mittelalter bis zu den modernen Weltmünzen
Das Sammeln von Weltmünzen erstreckt sich vom Mittelalter (zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert) bis zu den modernen Weltmünzen aus allen Ländern Die Zeit des Mittelalters ist besonders durch die Ausbreitung der Zivilisationen geprägt, sowohl geographisch als auch religiös. Während dieser Zeit blühten die drei großen Religionen (Christentum, Islam und Buddhismus) und große Handelsnetzwerke wurden zwischen den Zivilisationen etabliert.
Die Ausweitung des Handels begünstigt den Austausch von Münzen
Neue Kommunikationen und der Handel in Afrika und Eurasien keimten schnell auf. Die Seidenstraße half, Ideen und Kulturen auf ihrem Weg durch Europa, Asien und Afrika zu verbreiten. Das Handelsnetzwerk, das sich zwischen Westeuropa, Byzanz, Russland, den islamischen Reichen und den fernöstlichen Zivilisationen etablierte, trug zum Austausch von Währungen bei. Hier wurde die Numismatik geboren, zunächst als Ergebnis der Neugierde der Kaufleute. Im Zeitalter der Entdeckungen dehnte sich der Handel erneut aus, diesmal global. Diese Globalisierung führte zu einem größeren Währungsaustausch und zur Gründung zahlreicher neuer Münzstätten in den neuen Kolonien.